Seife gehört zu den ältesten Reinigungsmitteln, wurde aber durch flüssige Produkte verdrängt. Dabei eignet sie sich bestens, um hartnäckigen Schmutz auf Haut und Wäsche loszuwerden.
Feste Seife spart unnötige Verpackung und kommt ohne Konservierungsstoffe aus. Die klassischen Seifen entstehen bei der Reaktion eines Fettes mit einer Lauge. Dieser Vorgang wird als Verseifung bezeichnet. Als Fette werden üblicherweise Palmöl, Palmkernöl, Kokosöl, Olivenöl, aber auch tierische Fette wie Rindertalg verwendet.
Naturseife mit natürlichen Inhaltsstoffen
Der Umwelt und deiner Haut zu Liebe empfehle ich Naturseifen wie die von meinen seifenstars zu verwenden. Sie bestehen aus rein natürlichen Zutaten wie pflanzlichen Fetten, Pflanzenextrakten und ätherischen Ölen. Im Gegensatz zu konventionellen Seifen und Duschgels bewahren Naturseifen ihren natürlichen Glyceringehalt und regulieren dadurch den Feuchtigkeitshaushalt der Haut positiv.
Ein unverseifter Restölgehalt ist frei für die Haut verfügbar und pflegt diese schon beim Waschen. Mit Duschgel kaufst du viel Wasser und außerdem Konservierungsstoffe, die zu Allergien und Hautirritationen führen können. Das Gel ist in Einweg-Kunststoff verpackt und lässt die Müllberge wachsen. Naturseifen sind ergiebiger und dadurch kostengünstig und hinterlassen weniger Abfall, weil sie ohne Verpackung oder in kleinen Schachteln erhältlich sind.
Wo bekomme ich Naturseife?
Na, hier bei mir: seifenstars
Es gibt aber auch eine Vielzahl von kleinen Manufakturen und Einzelpersonen, die Seifen verkaufen. Diese handgemachten Seifen sind oft nicht zertifiziert, aber dennoch empfehlenswert. Schau genau auf die Inhaltsstoffe und frag nach dem biologischen Anbau der Inhaltsstoffe. Achte beim Kauf darauf, dass die Inhaltsstoffe, besonders exotische Öle wie Kokosöl, aus kontrolliert biologischem Anbau stammen.
Palmkernöl solltest du vermeiden, denn für den Anbau auf Palmölplantagen wird hektarweise Regenwald zerstört.
Tipps zum Gebrauch
Seifen lassen sich am besten auf speziellen Ablagen am Waschbecken aufbewahren, damit sie nach Gebrauch trocknen, z. B. auf Seifenigeln, Holz- oder Steinschalen und Seifenkissen. Seifenreste können in einem Seifensäckchen gesammelt werden, welches dann als Dusch- und Massageschwamm verwendet wird. Seifen sind perfekt fürs Reisen. Sie können nicht ausrinnen, beim Fliegen dürfen sie ins Handgepäck. Seifensäckchen oder Waschlappen eignen sich gut für den Transport. Vorrätige Seifenstücke mit Duftstoffen kannst du in den Kleiderschrank legen. Dadurch erhält die Kleidung einen angenehmen Duft, der Lavendelduft z. B. beugt gleichzeitig Kleidermotten vor.
Hier noch ein interessanter Beitrag vom NDR