Wir benutzen es täglich: Duschzeug und flüssige Seife – dabei sind die meisten flüssigen Seifen keine "echten" Seifen. Flüssige Seifen entstehen nicht durch den typischen Verseifungsprozess und werden auch als Syndets (Synthetische Detergenzien = Reinigungsmittel) oder Mischungen bezeichnet.
Mehr Müll und co2 durch flüssige Seife
Im Alltag verbrauchen die meisten mehr Flüssigseife, als notwendig. Dadurch werden Einmalspender oder Nachfüllpacks schneller entleert, häufiger gekauft und es fällt mehr Müll an. Der erhöhte Verbrauch führt zusätzlich dazu, dass mehr schädliche Seifenreste in Flüsse und Seen landen - trotz Kläranlagen.
Auch der Transport schlägt in puncto Umweltbelastung zu Buche: Ein Hauptbestandteil von Flüssigseifen ist Wasser. Der Transport des Wassers erzeugt zusätzlich umweltschädliches co2.